Der Liederer und Schriftsteller Linard Bardill wuchs im deutschsprachigen Bündner Dorf Cazis auf. Über seine Mutter hat er Wurzeln in die rätoromanische Val Müstair. Seine rebellische Ader stempelte ihn lange Zeit zum Enfant terrible im Lande Fry Rätiens. Aus dieser Zeit stammt sein erstes Programm als Liedermacher: "Cul asen pel muond aint", eine Lesereise von Dorfplatz zu Dorfplatz. 1988 erschienen unter dem Titel "Lieder verbrannter Dichter" Gedichte von bekannten Dichtern, die Linard Bardill musikalisch untermalte. Seit seinem Erfolg "Luege was der Mond so macht", getextet vom Berner Kindergärtner Lorenz Pauli, startete er seine grossartige Karriere als Schweizer Kinderliedermacher.
In einer Sendung von Radiotelevisiun Svizra Rumantscha spricht Linard Bardill über seine Kindheit im Münstertal, über seine Kindergeschichten, die er am liebsten fürs Radio schreibt, über den Humor und das Lachen. Ein ebenso feinfühliges wie tiefsinniges Gespräch über Themen, die Einem im Alter oft abhanden kommen...