Elf Bären sind in den letzten Jahren aus dem italienischen Trentino in Graubünden ein- oder durchgewandert. Zwei davon, auffällige, als Risikobären eingestufte Jungtiere, haben ihre Wanderung nicht überlebt. Auch der Wolf stösst auf grossen Widerstand: Er wird zwar als weniger gefährlich eingestuft als der Bär, die Angst vor dem "bösen Wolf" ist aber bei vielen Menschen vorhanden. Die Zuwanderung der Grossraubtiere wird dementsprechend emotional und kontrovers diskutiert: Wärend die einen unserere Kulturlandschaft mit diesen einst als direkte Konkurrenten ausgerotteten Raubtieren partout nicht mehr teilen wollen, sehen die anderen in der Rückkehr von Bär und Wolf einen Gewinn für die Natur und den Tourismus.

 

Und jedes Jahr treten wieder andere Jungbären ihre Reise aus Italien in die Schweiz, auch nach Graubünden, an. Seit mehreren Jahren sind einzelne Jungwölfe in verschiedenen Regionen des Kantons unterwegs. Im Gebiet um den Churer Calanda hat sich gar eine ganze Wolfsfamilien angesiedelt, die sich von hier aus auf weitere umliegende Gebiete ausbreitet. Ein topaktuelles Thema also, dessen sich auch die Kultursendung "Cuntrasts" von RTR vom 11. August 2013 annimmt.

Graubünden - bald wieder ein Land von Bären und Wölfen?

Schau dir den Film an. Chapeschas? Nein? Dann versuche mit Hilfe der verschiedenen Übungen den Beitrag zu verstehen.

Die Rückkehr von Bär und Wolf - Eine Reportage