Chapeschas?

Astrid Alexandre (* 1982 in Port-au-Prince, Haiti) ist eine Schweizer Liedermacherin und Journalistin. Sie wuchs in Belgien und in der Schweiz in einer belgisch-schweizerischen Familie auf, besuchte die Schule in der Schweiz und absolvierte das Lehrerseminar in Chur und studierte Musikwissenschaften in Basel. Sie ist Musikredaktorin bei Radiotelevisiun Svizra Rumantscha. Alexandre singt vor allem auf Sursilvan, aber auch auf Englisch, Französisch und Schweizerdeutsch. Im Herbst 2014 erschien ihr erstes Soloalbum. Vorher spielte sie zusammen mit Corin Curschellas die CDs Triada und Origins ein.

Als Musikerin trat sie an Festivals und auf Bühnen in der ganzen Schweiz und auch in Frankreich auf, als Solokünstlerin, Ensemblemitglied und oft auch zusammen mit Mario Pacchioli und Corin Curschellas. Sie initiierte für Radiotelevisiun Rumantscha das erfolgreiche Projekt "chant au tour", mit dem rätoromanische SängerInnen in der Schweiz auf Tournee gingen. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Astrid_Alexandre)

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Mein Name ist Astrid Alexandre, ich bin Sängerin. Das Lied, das ich ausgewält habe, ist « Mon enfance », ein Lied von Barbara.
Es wahr echt schwierig, sich für ein Lied zu entscheiden, und trotzdem habe ich rasch gesehen, dass es eines von Barbara sein muss, eine französischsprachige Liedermacherin, die mich eigentlich schon von Kindesbeinen an begleitet hat. Sie ist eine (Sängerin), die ..., sie hat eine sehr markante Stimme hat, sie sitzt ganz alleine am Klavier, und es faszinierte mich als Kind, zu wissen: Ah, das reicht, man muss kein Orchester haben, man muss keine Band haben, man kann genügend Präsenz haben, wenn man allein am Klavier ist. Und zum anderen waren es einfach auch Lieder, die mich faszinierten, eine Stimme, die mich faszinierte, eine teilweise sehr dunkle Atmosphäre, die ich damals noch nicht verstand, und trotzdem spürte ich, dass dies eine Frau war, die ..., eine Musikerin, eine Künstlerin, die mich ein Leben lang begleiten wird.

Und nun zum Lied, das ich gewählt habe, es heisst « Mon enfance », meine Kindheit, zum einen, weil es eines meiner Lieblingslieder ist. Ich bin auch ein wenig eine Nostalgikerin, seit meiner Kindheit, dieser sorglosen Zeit, wo alles möglich war. Und zum anderen ist es auch ein Lied, das ich sehr gerne spiele. Die Lieder von Barbara sind solche, die man immer spielen kann. Und wenn ich zu Hause bin und eine kleine Pause brauche, kann ich mich ohne weiteres ans Klavier setzen und eines dieser Lieder spielen, und das tut mir dann gut. Das ist gewissermassen ein Ventil. Und „Mon enfance“  ist eines (ein Llied), das ich in solchen Momenten oft hervornehme.